• Logo des InklusionsMacher Stipendiums
  • InklusionsMacher richtete sich an alle, die inklusive Innovationen in unserer Gesellschaft entwickeln und vorantreiben. 

     


Was war Inklusionsmacher?

Das Programm InklusionsMacher richtete sich an alle, die innovative Ideen für eine inklusive Gesellschaft haben und diese Idee in ein sozial wirksames Unternehmen überführen möchten. Im Zentrum stand die Entwicklung von Lösungen, welche allen Menschen die gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen ermöglichen.

In einem 6-monatigen Stipendienprogramm nahmen die Teilnehmenden an monatlichen Innovationssprints teil, die sie dabei unterstützten, ihre Idee auszuarbeiten, zu testen, zu validieren und weiterzuentwickeln. Zudem bekamen sie über Social Impact und die Aktion Mensch Zugang zu einem Netzwerk von Expert*innen, Berater*innen und Fördermöglichkeiten, um ihre Idee zur Gründung zu führen.

Bewerben konnten sich Startups und Menschen mit einer Geschäftsidee, die Inklusion und Innovation verbindet.


Für wen war Inklusionsmacher?

Bei uns waren alle Ideen, die sich an der Schnittstelle zwischen Inklusion und Innovation befinden, willkommen. Dabei spielte es keine Rolle, ob selbst eine Behinderung vorlag, aus eigenem Bedarf heraus Ideen entwickelt wurden oder einfach so eine Idee für mehr Inklusion verwirklicht werden sollte. Uns war es wichtig, eine Vielfalt an Projekten mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zu fördern.

Außerdem richtete sich InklusionsMacher an soziale Intrapreneure. Diese konnten sich bei uns bewerben, wenn sie innerhalb ihrer Organisation ein inklusives Produkt oder Projekt entwickelt hatten und unsere Expertise sowie Partner suchten.

Das Campformat mit zeitlich begrenzten monatlichen Sprints bot auch Social Startup Teams die Möglichkeit zur Teilnahme, die nicht aus dem Einzugsgebiet eines Social Impact Labs kamen oder nicht die Möglichkeit hatten, in Vollzeit zu gründen.


Hintergrund zum Projekt

"Wer Behinderungen nicht als Hindernis, sondern als Herausforderung versteht, der hat am Ende die innovativere Lösung." (Haben Girma)

In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt etwa 10,2 Millionen Menschen mit Behinderung, deren gesellschaftliche Teilhabe durch innovative und inklusive Lösungen merklich verbessert werden könnte. Da ein Großteil der Behinderungen erworben ist und vor allem bei älteren Menschen auftritt, wird diese Zahl aufgrund des demografischen Wandels zukünftig voraussichtlich weiter steigen. Durch innovative und inklusive Lösungen könnte die gesellschaftliche Teilhabe dieser Menschen nachhaltig verbessert werden. Digitalisierung und technologischer Fortschritt bieten dabei eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer Lösungen und tragen zum Erzielen einer hohen und breit gestreuten Wirkung bei.

InklusionsMacher suchte Innovationen, die dazu beitragen, psychische, physische oder sprachliche Barrieren in unserer Gesellschaft abzubauen und Inklusion zu fördern. Inklusion ist ein Prozess, der von allen Menschen in unserer Gesellschaft mitgestaltet werden kann und kontinuierliche gesellschaftliche Veränderungen und Trends berücksichtigen muss.

Viele inklusive Ideen werden bislang nur auf Einzelinitiative oder auf lokaler Ebene umgesetzt. Unser Anliegen war es, diese innovativen Ideen im Rahmen eines sozialen Unternehmens zu skalieren und so für eine breitere Masse verfügbar zu machen. Das Programm InklusionsMacher unterstützte die Projektteams bei der Überführung ihrer Ideen in ein nachhaltiges Geschäftsmodell. 



  • Logo des Social Impact Lab Bonn.
  • Das Social Impact Lab Bonn war eine gemeinsame Initiative der Aktion Mensch, der DEVK Asset Management, der Deutschen Post AG und der Social Impact gGmbH.

    Logo der Aktion Mensch.
    Logo der DEVK Asset Management.