• Ohemaa Green Housing

    Ohemaa Green Housing ermöglicht das globale Plastikaufkommen zu verringern, indem es designorientierte Hauseinheiten mit Bausteinen aus recyceltem Plastik für Geringverdiener*innen in Ghana erschafft. In Kombination mit Solarenergie fördern OGH-Häuser einen unabhängigen und nachhaltigen Strombezug.

     

    OGH bekämpft drei zentrale Probleme. An erster Stelle das Plastikmüllproblem, denn es bedroht unsere Gesundheit und die unserer Umwelt. Die lokale Landfill-Methode, bei der Müll vergraben wird, fördert diesen Umstand. Darüber hinaus bekämpft OGH das Defizit an erschwinglichen Hauseinheiten für Geringverdiener*innen. Mit geringen Preisen verringern wir das Defizit von etwa 1.7 Millionen Hauseinheiten (Stand: 2018). An dritter Stelle fördert OGH die unabhängige Stromversorgung unserer Kunden durch Solarenergie.

    Die natürliche Degradierung von Plastik dauert ca. 500 Jahre. In Form von Plastikmüll ist seine Existenz nicht wünschenswert, in recycelter Form als Baustein jedoch besonders nachhaltig und hilfreich.

    In Kombination mit einer patentierten chemischen Lösung wird der ehemalige Plastikmüll geschmolzen und zu einem feuerresistenten Baustein gegossen. Aus diesen Bausteinen entstehen erschwingliche Häuser nach dem Tiny House Konzept, demnach kombiniert es kleine Flächen mit platzsparenden, multifunktionalen Möbeln.

    Die Gründungsgeschichte ist zurückzuführen auf die Geschwister Alice Temah Busiah und Augustina Bruwaah Busiah. Inspiriert durch das Potenzial für Innovationsmöglichkeiten in Ghana, welches sie schon als Kinder erkannten, initiierten sie Ohemaa Green Housing. In der ersten Planungsphase fanden sie drei weitere Teammitglieder: Alberta Lehmann, Christina Bollman und Caroline Gerz. Uns alle verbindet die Verringerung des globalen Plastikaufkommens als Herzensziel.

     

    Eintritt ins Programm: März 2019, Lab Bonn Stipendium

    Kontakt: Augustina Bruwaah Busiah, ohemaagreenhousing(at)gmail.com

     


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  • Das Social Impact Lab Bonn war eine gemeinsame Initiative der Aktion Mensch, der DEVK Asset Management, der Deutschen Post AG und der Social Impact gGmbH.

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